Eisteddfod zum Gruppenjubiläum

Unsere Gruppe in Solingen besteht nun seit 10 Jahren, Im Jahr 2014 haben wir uns zum ersten Mal getroffen, um die Jahreskreisfeste gemeinsam zu feiern. Iniziiert wurde dies durch Saga, damals die einzige OBODie. Aber das hat sich im Laufe der Jahre geändert. Mittlerweile sind wir ein wunderbarer bunter Haufen geworden und haben neben den Jahreskreisfesten auch so manche Vollmond-Friedenszeremonie gefeiert, haben bereits einige tolle Ausflüge zusammen unternommen und in etlichen Workshops mit Kräutern und Räucherwerk und Tarot gearbeitet.

Nun wollen wir unser 10-jähriges Jubiläum am 1. Mai ab 13 Uhr mit einem Eisteddfod feiern. Das Eisteddfod ist eine alte bardische Tradition. Dabei werden Gedichte  vorgetragen, Geschichten erzählt, es wird Musik gemacht und gesungen. Außerdem möchten wir die Feier mit der Beltaine-Zeremonie verbinden. Dazu haben wir einen Grillplatz mit offener Feuerstelle und einer offenen Schutzhütte gebucht. Zu dieser Feier möchten wir gerne alle OBODies und Interessierten aus dem Umland  einladen. Es wäre doch toll, wenn wir gemeinsam Beltaine feiern, essen und trinken und dann das Eisteddfod rund ums Lagerfeuer erleben könnten.  Es ist eine gute Möglichkeit, unseren Grove einmal kennen zu lernen. Hier auf der Seite wird es immer wieder aktualisierte Infos zur Jubiläumsfeier geben.

Wer gerne teilnehmen möchte, sollte sich bitte verbindlich anmelden, da wir für die Buchung des Grillplatzes eine verbindliche Teilnehmerzahl brauchen. Alle weiteren Infos dann nach der Anmeldung. Anmeldung bitte per Mail children-of-bran@gruenwald-greenwood.de

Geplantes Programm der Jubiläumsfeier

Bisherige Unternehmungen

Vollmond-Friedens-Ritual

Am 29. September 2023 feierte der Brans Kinder Grove ein Vollmond-Friedensritual, sendete Frieden in die Welt, zündete Friedenskerzen an und sang ein Friedensmantra.

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Besuch der Keltenwelt am Glauberg und der Sonderausstellung “Keltenland Hessen - eine neue Zeit beginnt”

Am 1. Juli 2023 trafen wir uns um 10:30 Uhr vor dem Museum der Keltenwelt am Glauberg und haben die regenfreie und besucherarme Zeit genutzt, um zunächst das Fürstengrab zu besichtigen und die Magie dieses heiligen Ortes auf uns wirken zu lassen. Anschließend bestiegen wir den Festungsberg  und drehten dort eine Runde, um den verschiedenen Kulturen, die hier durch die Zeiten ihre Spuren hinterlassen haben, nachzuspüren. Dabei bestiegen wir natürlich auch den Wall, den die Kelten einst hier anlegten, um ihre Siedlung zu schützen. Um uns zu stärken, kehrten wir im Museumscafé ein, ließen und Flammkuchen und Blechkuchen auf der Terrasse schmecken und genossen den Blick auf den mächtigen Fürstengrabhügel. Als die ersten Regentropfen zu fallen begannen, besuchten wir die Sonderausstellung und ließen uns von den vielen beeindruckenden und interessanten Exponaten verzaubern, wobei wir sicher das eine oder andere noch dazulernen konnten und so manches erfuhren, was wir vorher noch nicht über unsere spirituellen Vorfahren wussten. Um herzliche Begegnungen und zahlreiche Eindrücke reicher machten wir uns schließlich auf den Heimweg.

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Ausflug zu den Matronen-Heiligtümern in Pesch und Nettersheim

Welcher Ort könnte passender sein, um der Erdmutter für die reiche Ernte zu danken, als das Matronen-Heiligtum Görresburg bei Nettersheim. Die Idee, dort unsere Alban Elfed Zeremonie zu feiern, hat uns einen Tag (24. September 2022) ganz in der Kraft und der nährenden Liebe der Großen Mutter verbringen lassen. Zunächst besuchten wir die Tempelanlage Pesch. Vom Parkplatz aus stiegen wir durch den Wald aufwärts, bis wir die Mauern des Umgangstempels und der übrigen Tempelanlagen aus dem Grün auftauchen sahen. Mitten im Wald gelegen, wurden hier die dreifachen Muttergottheiten, die Matronen, verehrt. Die Votivsteine sind zwar Replikate, was jedoch ihren Ausdruck und ihre Aussage nicht zu schmälern vermag. Hier genossen wir einen vegetarisch/veganen Brunch mit vielen selbst gemachten Leckereien. Martina weihte ihren Druidenmantel ein, den sie nun, nach abgeschlossenem OBOD Kurs mit Stolz tragen kann.
Bevor wir den Heidentempel wieder verließen, haben wir die Matronen von all den gedankenlos zurückgelassenen Opfergaben befreit, von verfaulendem und vergammelndem Obst, Gemüse, Blumen etc, alles eingesammelt und soweit es möglich war, gesäubert.

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Von Pesch aus ging es nach Nettersheim. Zu Fuß wanderten wir aufwärts und kamen schließlich an der Görresburg an, die auf einer Anhöhe liegt und einen weiten Blick in alle Richtungen zulässt. Ganz im Gegensatz zum Heiligtum in Pesch, ist hier alles offen. Auch die Energie dieses Matronen-Heiligtums ist eine ganz andere. Wir fühlten dieser Energie nach und freuten uns, dass hier die Matronen-Steine nicht vermüllt waren. Der Himmel war inzwischen dicht mit Wolken bedeckt und erste Regentropfen fielen. Doch die große schwarze Wolke kam nicht näher. Es war, als warte sie. So beschlossen wir, unsere Alban Elfed Zeremonie zu feiern. Wir nutzten dazu das Heiligste der Tempelanlage und zelebrierten unsere Zeremonie im Umgangstempel. Wir dankten der Großen Mutter für die Früchte von Feld und Wald, wir dankten ihr für alle neuen Ideen, für die Führung unserer inneren Stimme, wir dankten ihr, dass sie unsere Kreativität befeuert hat, für jede innere Erleuchtung und wir dankten ihr für ihre Wasser, mit denen sie Leben spendet, uns reinigt und segnet. Wir teilten Brot und Saft, teilten die Ernte unserer persönlichen Leben und sangen der Großen Mutter ein Dankeslied. Es war eine berührende Zeremonie an einem kraftvollen Ort.
Als wir unsere Zeremonie beendet hatten, hing die schwarze Wolke noch immer am Himmel, etwas näher jetzt. Wir packten zusammen und machten uns auf den Rückweg. Es nieselte nun, aber noch hielt der Himmel, ja der große Taranis selbst, die Fluten zurück. Als wir uns dem Auto näherten, wurde der Regen stärker, so als wollte Taranis uns zur Eile mahnen. Erst, als alles verstaut und alle sicher im Auto saßen, brach schlagartig eine Sturzflut hernieder. Taranis hatte die Schleusen geöffnet und goss den Regen auf die Erde.
Von tiefer Dankbarkeit erfüllt, traten wir die Heimfahrt an. Wir wurden mit göttlicher Liebe und reichem Segen beschenkt.

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Ausflug zu den Frauensteinen

Am 4. Juni 2022 besuchte der Brans Kinder Grove die Frauensteine im Aaper Wald in Düsseldorf. Wir stimmten uns auf  die Magie und Kraft der Steine und dieses heiligen Ortes durch eine Meditation ein und feierten anschließend  ein kurzes Ritual zu Ehren von Mutter Erde. Wir sangen für sie und opferten der Erde und dem Wächter dieses Ortes Met. Danach ließen wir uns die köstlichen Speisen und Getränke bei einem Picknick schmecken und genossen die friedvolle Atmosphäre, den Vogelgesang und die Gesellschaft der Bäume.

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Tagesausflug zu den Bruchhauser Steinen

Am 28. Mai 2022 unternahm der Brans Kinder Grove einen Ausflug zu den Bruchhauser Steinen im Rothaargebirge. Bei stürmischem, aber durchweg trockenem Wetter erklommen wir den Pfad entlang des Goldsteins, vorbei am Bornstein und hinauf zum Feldstein. Dabei besuchten wir den Nachbau der keltischen Wallanlage, von deren ursprünglicher Existenz noch der Wall zu erkennen ist. Am Feldstein war wohl ein keltischer Kultplatz, wo auch geopfert wurde. Die Bruchhauser Steine, die durch den Ausbruch von Unterwasser-Vulkanen entstanden, haben eine ganz besondere Kraft und Magie. Jeder Schritt, den wir taten, eröffnete neue An- und Ausblicke. Wir entdeckten Gesichter und allerlei Wesen in den verwitterten Steinen. Beim Abstieg kamen wir am Rabenstein vorbei, der unsichtbar in den Wäldern ruht, und an der ewigen Quelle, die seit vielen Jahrhunderten auch nicht in den heißesten Sommern je versiegte. Zurück am Fuße der Bruchhauser Steine, besuchten wir noch das Infozentrum mit seiner umfangreichen Ausstellung zu diesem wunderbaren Ort. Danach ließen wir den Ausflug bei einem heißen Kaffee auf der Terrasse des Infozentrums ausklingen.

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Tagesausflug zur Fürstenwelt am Glauberg

Am 9. Oktober 2021 unternahm der Brans Kinder - Children of Bran Grove einen Tagesauflug zur Fürstenwelt am Glauberg. Wir erkundeten den gewaltigen Grabhügel, feierten eine kurze Zeremonie am Fuße des Hügels, die uns mit den Geistern der hier bestatteten Ahnen verband und baten um ihre Begleitung durch die Zeit von Samhuinn. Wir bestiegen das Glauberg-Plateau, wo bereits in der Steinzeit Menschen siedelten. Auch unsere keltischen Vorfahren haben hier eine Hügelfestung errichtet. Nachfolgende Kulturen - die Römer, Alemannen, Franken - übernahmen die Festung, bauten sie um und erweiterten sie. Nach einem verheerenden Brand wurde sie aufgegeben.
Nach einem köstlichen Imbiss in der Herbstsonne auf der Terrasse des Museumscafés besuchten wir das eindrucksvoll gestaltete Museum und genossen die magische Gesellschaft des Kriegerfürsten, dessen Skulptur im Grab gefunden wurde. Vielleicht war er auch ein Druide....
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen traten wir nach einem erfüllten und von traumhaftem Wetter gesegneten Tag die Heimreise an. Was wir gesehen und gefühlt haben, wird noch lange nachwirken ....

Bericht im Druidenstein

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Glauberg5    Glauberg6

Glauberg7     Glauberg8

 

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